Originell muss es sein und der Funke an persönlichem Charme darf nicht fehlen. Vom Industrial Look über Shabby Chic bis zum Green Living kann man sein Zuhause auch 2016 in allen erdenklichen Facetten gestalten – Hauptsache es ist persönlich, offen und ein bisschen golden.
Retro-Individualität steht im Vordergrund
Wohnen 2016 bedeutet, sich im Stil des Shabby Chic so individuell wie möglich einzurichten. Retro bleibt auch 2016 en vogue, was schon die Highlights auf der London Fashion Week im Modebereich bestätigt hat. Erbstücke und Raritäten vom Flohmarkt liegen 2016 voll im Trend. Gebrauchsspuren verleihen der Einrichtung sozusagen ein individuelles ästhetisches Konzept. Ebenfalls „in“ sind modulare Möbel. Es ist egal, ob andere das gleiche Möbelstück gekauft haben, denn wer seine Module nach seinen eigenen kreativen Ideen aufstellt, besitzt garantiert einen einzigartigen Look. Um den Raum noch persönlicher zu gestalten, wird er mit eigenen Fotos dekoriert, die man beispielsweise bei Whitewall auf Leinwand, Acrylglas oder Textilprint drucken lassen kann.
Mehr Offenheit in der Wohnung
Raumteiler und schwere Vorhänge sind absolut „out“. 2016 steht alles unter dem Motto Offenheit und Freiheit. Kleine Möbelstücke sollten es deshalb sein. Anstelle des großflächigen Sofas bestimmen mehrere Sessel das Wohnzimmer. Wer auf den großen Schrank oder Tisch nicht verzichten will, sollte ihn direkt an der Wand platzieren. (Innen-)Architekten und Designer appellieren auch an den Aufbruch starrer Mauern. Für die Wohnung bedeutet das, dass Zimmertüren stets offen bleiben oder ganz ausgehängt werden sollten. 2016 geht ein Raum fließend in den anderen über – ohne lästige Barrieren. Das sorgt für ein Gefühl der Freiheit und wirkt einladender auf Besucher.
2016 ist Gold-Ocker
Die Farbe des Jahres 2016 ist Gold-Ocker. Bereits in den letzten Jahren ging der Trend zu warmen Farben, subtil und gedeckt; Pastell war „in“. Das bleibt auch 2016 so. Allerdings wird durch Farben ein ganz besonderes Lebensgefühl ausgedrückt. Anstelle von Blau gibt es Mitternachtsfarben und Gelb wird zu Ocker. Die Kombination einzelner Farben ist 2016 von Gegensätzen geprägt, die dem Alltag entnommen sind. So spielt man beispielsweise mit der Idee „Licht und Dunkelheit“. Dabei werden Mitternachtstöne mit der Trendfarbe Goldocker oder auch in Akzenten mit einem Silbergrau kombiniert. Auf der Seite des Akzonobel Global Aesthetic Center, das jährlich die neuen Trendfarben bestimmt, gibt es eine ausführliche Beschreibung der neuen Farbtrends und ihrer zugehörigen emotionalen Bedeutung.
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