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Trend Körperschmuck – Mit Piercing & Co. dabei sein

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Beitrag von × 3. Februar 2014 um 12:56

Eine Fraue mit Piercing und Tattoo.Für viele ist heutzutage auffallen um jeden Preis angesagt. Traditioneller Schmuck reicht nicht mehr aus, man möchte seine Stimmungen, Gefühle oder aber auch Lebensweisheiten am Körper zur Darstellung bringen. Piercing und Tatoos sind alltagstauglich geworden, neue Trends entwickeln sich daher noch auffälliger.

Körperschmuck für temporäre oder dauerhafte Präsenz

Eine der beliebtesten Methoden, die sogar einen Meinungswechsel seines Trägers mitmachen, ist das Piercing. Unterschiedliche Körperstellen wie etwa die Augenbraue, Nase oder Lippe und weitere Stellen werden durchstochen und können mit individuellem Schmuck in Szene gesetzt werden. Hat man einmal keine Lust auf diese Verzierung, lässt man das Loch einfach frei. Eine Tätowierung ist dauerhafter, lässt sich aber ebenfalls mit aufwändigen und teuren Behandlungen oft wieder entfernen oder neu überstechen. Schmerzen und teure Kosten werden dabei manchmal zur Nebensache.

Piercing war gestern, Dehnen ist heute

Auch wenn das Dehnen der Haut als lange kulturelle Tradition und bei südamerikanischen und afrikanischen Stämmen als Statussymbol gilt, sorgt es in unseren Breitengraden für erstaunte Blicke. Hier ist vor allem der Lippenteiler zu erwähnen, aber auch Flesh Tunnels im Ohr werden zum Trend. Die Löcher werden dabei mit einem Dehnstab geweitet, der Schmuck wird eingefädelt. Sind einige Millimeter geschafft, wird der sogenannte Flesh Tunnel möglich. Dieser ist ein ringartiger Schmuck, der entweder aus Edelstahl oder aber Horn gefertigt ist und einen offenen Kanal bildet. Wer bei seinem Loch bis zu einem Zentimeter Durchmesser bleibt, hat die Chance, dass dies später wieder einmal von alleine zuheilen kann.

Achtung aufgepasst!

Neuer Trend besteht im Zahnschmuck

Während Tatoos oder Piercings, wie man sie zum Beispiel bei piercingline.com findet, oft bereits Standard sind, geht der neue Trend in Richtung Zahnschmuck. Auffällig glitzernde oder bunte Steine werden dabei gut sichtbar auf Schneidezähnen oder Eckzähnen angebracht und sollen für einen echten Hingucker sorgen. Doch dabei ist Vorsicht geboten, denn der Schmuck sollte ausschließlich mit zahnmedizinischem Kleber, wie er auch für Füllungen verwendet wird, angebracht werden. Allerdings wird der Zahnschmelz in jedem Fall verletzt, so dass gerade bei der Mundhygiene besondere Wichtigkeit geboten ist. In kleinsten Ritzen können sich sowohl Keime als auch Verfärbungen durch Zigaretten- und Tee- oder Kaffeekonsum ansammeln, die den optischen Effekt komplett zerstören und über kurz oder lang die Zahngesundheit beeinträchtigen.

Statement am Körper werden gesellschaftsfähig

Piercing und Tatoos haben längst ihre polarisierende Wirkung verloren. Zum modernen Körperbewusstsein gehört es für viele bereits dazu, mit auffälligem Schmuck an ungewöhnlichen Stellen zu punkten.

Bildquelle: hurricanehank – shutterstock

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