Kreisch! Die 10 wichtigsten Boygroups aller Zeiten

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boybandsDas Erfolgsrezept ist einfach: Man nehme drei bis fünf junge, gut aussehende Kerle, kleide sie adrett ein, bringe ihnen ein paar Tanzschritte bei, drücke ihnen Mikrofone in die Hand – fertig ist die Boygroup. Mit etwas Glück und guter Werbung stürmt sie die Charts, bringt Mädchenherzen zum Schmelzen und scheffelt jede Menge Dollars. Das hat seit den 60er Jahren viele Male funktioniert. Ist ein Ende in Sicht? Keinesfalls. Es endet erst dann, „wenn Gott aufhört, kleine Mädchen zu machen“, sagte einer, der es wissen muss – Backstreet-Boys-Begründer Lou Pearlman. Wir stellen die erfolgreichsten Boygroups und ihre größten Hits vor. Und fragen: Was machen die Jungs von gestern eigentlich heute als Männer?

Deutsche Boy-Bands unter den Top 10

In den 90er Jahren war die Boygroup-Manie auf ihrem Höhepunkt und so trafen die Gruppen Touché und Bed&Breakfast genau den Zeitgeist. Touché wurde von Dieter Bohlen konzipiert und zusammengestellt und gilt bis dato als die erfolgreichste deutsche Boyband. Mit “This goodbye is not forever” veröffentlichte Touché 1998 die meistverkaufte Single der Bandgeschichte.

Etwas später etablierte sich dann die deutsch-amerikanisch-englische Band US5 und die in der Fernsehsendung “Popstars” gecastete Gruppe Overground. Mit der Single “Maria” gelang es US5 in Deutschland sogar Platz 1 der Charts zu erobern. Damit war bereits mit dem ersten Song der Durchbruch geschafft.

CITA, Worlds Apart, East 17 und Boyzone

backstreet boysAuch im europäischen Ausland taten sich Musikgruppen hervor, in denen junge Männer mit ihren tänzerischen und musikalischen Talenten überzeugen wollten.

Die niederländisch-britische Band Caught in the Act sollte mit einem Gastauftritt in der Fernsehserie “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” zum Newcomer des Jahres aufsteigen. Worlds Apart schaffte mit der Single “Everlasting love” lediglich in Frankreich nennenswerte Chartplatzierungen und musste alsbald Platz für die nächste Generation der Boybands machen.

Zu Beginn der 90er Jahre wurde East 17 als Pendant zur Vorzeigeband Take That stilisiert und war überaus erfolgreich, konnte aber die Anforderungen nicht gänzlich erfüllen. Anders hingegen die Band um Leadsänger Ronan Keating. Die irische Boygroup Boyzone war nebst Europa auch in Asien unterwegs und durfte bis heute 15 Millionen Tonträger verkaufen.

Übrigens:

Wer gern mal in Erinnerungen schwelgen möchte, oder aber auch einfach nur mal wieder was von den alten bekannten anhören möchte, dem kann ich die CD der „Ultimativen Chartshow“ ans Herz legen, da ist ein bunter Mix aus vielen Boy- und Girlgroups drauf zu hören.

Die Mütter aller Boygroups

Beide Bands bestehen aus je fünf Mitglieder. Beide feierten regelmäßige Platzierungen in den Top 10 und beide Gruppen sind noch immer, beziehungsweise wieder erfolgreich im Musikbusiness: Take That und die Backstreet Boys gehören zu den gefeierten Gruppierungen ihres Genres. Als sich Take That im Jahre 1996 vorübergehend trennte, mussten Sorgentelefone für verzweifelte Fans eingerichtet werden und Millionen Teenager beweinten das Aus ihrer Idole. 2005 kam es zu eine Reunion und später zur Aussöhnung mit dem ehemaligen Bandmitglied Robbie Williams. Sowohl in den USA, als auch in Europa höchst erfolgreich könnten die Backstreet Boys mit ihrem angekündigten Comeback Take That möglicherweise bald überflügeln.

The Monkees (1965 – 1971, 1986 – 1989, 1993 – 1997, 2001 – 2002, 2010 – )

Erfolgsgeschichte:

“The Monkees? Wer soll das denn sein?” So fragt, wer nach 1980 geboren ist. Ältere Semester kennen sie aus den Sechzigern als allererste Band, die einem Casting entsprungen ist – für eine Comedy-Fernsehserie. Insgesamt 58 Folgen der superalbernen Sitcom über eine junge Band produzierte NBC, dann wurde es der Band zu doof. Sie wollten als Musiker ernst genommen werden – zumal Singles und Tourneen erfolgreich liefen. Um sich von ihrem Deppen-Image zu lösen, produzierten sie den psychedelischen Experimentalfilm “Head” – das war der Anfang vom Ende.

Besonderheiten:

Was man damals so “Casting” nannte – allein Sänger Davy Jones würde nach heutigen Maßstäben als “hübsch” durchgehen. Trotzdem war die Gitarren-Popband aus einem kurzgewachsenen Bassisten, einem dicklichen Drummer und einem Brille- und Mütze-tragenden Nerd an der Gitarre erfolgreich.

Größte Erfolge:

Die Single “I’m a believer” und vier weitere Nummer-eins-Hits in den USA, elf Studioalben – insgesamt 65 Millionen verkaufte Tonträger.

Und heute?

Gitarrist Mike Nesmith war einer der Gründer von MTV, Sänger Davy Jones starb 2012 nach einem Herzinfarkt. Die übrigen alten Herren touren heute wieder durch die USA.

The Jackson Five (1964 – 1990, 2012 – )

boybandErfolgsgeschichte:
Gerade mal sieben Jahre alt war Michael Jackson (ja genau, der spätere King of Pop) – da stieß er als Leadsänger zur Truppe “The Jacksons” um seine Brüder Jackie, Jermaine, Marlon und Tito. Die Gruppe wurde umbenannt in “Jackson Five”. Der ehrgeizige Vater Joseph hatte das musikalische Potenzial seines Nachwuchses (insgesamt sechs Jungs, drei Mädchen) richtig erkannt, die später über 100 Millionen Platten verkaufen sollten.

Besonderheiten:
Die Jackson Five gelten heute als eine der ersten schwarzen Bands, die eine gemischte Fangemeinde anzogen. Nachdem Michael 1984 die Gruppe verließ, um seine Solokarriere voranzutreiben, ging es mit der Band bergab: Das nächste Album floppte, ihr Label warf sie raus.

Größte Erfolge:
Nummer-eins-Singles in USA: “I want you back”, “ABC”, “The love you save” und “I’ll be there”, 15 Alben als “The Jackson Five“ bis 1976, acht Alben als “The Jacksons” seitdem. Eine eigene Cartoon-TV-Serie von 1971 bis 73, eigene TV-Show 1976.

Und heute?
Michael Jackson starb 2009. Seit 2012 ist seine Band wieder als “The Jacksons” unterwegs – mit den vier Gründungsmitgliedern.

Video: I Want You Back – The Jackson 5

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New Kids on the Block (1984 – 1994, 2008 – )

Erfolgsgeschichte:

Eine klassische Casting-Story: Der schwarze Produzent Maurice Starr suchte weiße Jungs, die rappen konnten und Breakdance beherrschten. Er fand sie in den Brüdern Donnie und Mark Wahlberg und den Schulfreunden Danny, Jonathan und Jordan. Ihren ersten Auftritt hatten NKOTB in einem Gefängnis in ihrer Heimat Boston. Richtig groß wurden sie mit ihrem zweiten Album “Hangin’ Tough”, das 1988 gleich auf Platz 1 der US-Charts schnellte.

Besonderheiten:

Mark Wahlberg stieg schon nach ersten Proben aus, er ist heute als Schauspieler erfolgreich. Nach einer Massenpanik bei einem Konzert in Südkorea kam 1992 ein Mädchen ums Leben. Die Band wurde aber gezwungen, das Konzert zu Ende zu spielen – danach löste sich die empörte Gruppe auf.

Größte Erfolge:

1991 ermittelte das Forbes Magazine die Gruppe als höchstbezahlte Entertainer der Welt – mit 115 Millionen Dollar Einkommen. Dafür sorgten diverse Platin-Auszeichnungen, ausverkaufte Touren, TV-Auftritte. Insgesamt haben sie über 80 Millionen Platten verkauft.

Und heute?

Seit 2008 sind NKOTB wieder zusammen. 2011 fusionierten sie mit den Backstreet Boys als NKOTBSB für eine gemeinsame Welttournee.

Video: New Kids On The Block – Step By Step

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Boyz II Men (1988 – )

Erfolgsgeschichte:

Nicht viele Künstler haben den Stunt geschafft, ihrer eigene Charts-Nummer-eins mit der nächsten Single abzulösen – die Beatles, Elvis Presley und… Boyz II Men. Die schwarze Gesangsgruppe aus Philadelphia hat’s hingekriegt. Schon ihr 91er Debütalbum “Cooleyhighharmony” verkaufte 9 Millionen Exemplare und räumte einen Grammy ab.

Besonderheiten:

Der gute Sound in den Waschräumen ihrer Schule sei für die gesanglichen Fähigkeiten mitverantwortlich. Dort probte das Ensemble zunächst als Quintett, später zu viert. Den Bandnamen haben sie übrigens von einem Song der New Edition – einem früheren Boygroup-Projekt des NKOTB-Produzenten. Gründungsmitglied Michael McCary stieg 2003 wegen gesundheitlicher Probleme aus.

Größte Erfolge:

Die schwarze R&B-Gruppe mit dem enormen Schmelz in den Stimmen kann noch auch zwei weitere Höchstleistungen stolz sein: Drei ihrer Singles halten die Rekorde für die längste Verweildauer an der Spitze der Billboard Singlecharts. “End of the Road” – 13 Wochen auf Platz 1 – brach 1992 den Rekord von Elvis. Die “größte R&B-Gruppe aller Zeiten” – so steht es auf ihrer Webseite – hat mehr als 60 Millionen Tonträger verkauft.

Und heute?

Wer es in den USA geschafft hat, der bekommt im Alter seine eigene Show in Las Vegas: Boyz II Men lassen heute die Stimmbänder im Mirage-Hotel vibrieren. Richtig: da, wo auch Siegfried und Roy mit ihren weißen Tigern kuschelten.

Video: Boyz II Men – I’ll Make Love To You

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Take That (1990 – 1996, 2005 -)

Erfolgsgeschichte:

Schon gemerkt? Alles Amerikaner bis hierher. Hübsche Boys haben wir doch aber auch, sagte sich Manager Nigel Martin-Smith aus Manchester. Und stellte eine fesche Fünferbande zusammen. Die Gruppe tingelte zuerst vor allem durch die Schwulenclubs des Vereinigten Königreichs; mit der Single “Could it be magic” (ups, vom US-Komponisten Barry Manilow) kam dann der Durchbruch.

Besonderheiten:

Irgendwann gab es Stress mit der Diva Robbie Williams – 1996 stieg er aus und alle versuchten sich in Solokarrieren. Am erfolgreichsten war neben Williams noch Gary Barlow.

Größte Erfolge:

Vier Nummer-eins-Alben in England, Auszeichnungen ohne Ende: BRIT-Awards, MTV Music Awards, etc., satte 45 Millionen verkaufte Tonträger – und das zur Hochzeit der Download-Piraterie.

Und heute?

Zu Superstar Robbie Williams muss man nicht viele Worte verlieren – Solokarriere, Drogen- und Alkoholsucht, Entzug, neue Solokarriere. Nachdem sich die Band 2005 reformiert hatte, stieß auch er 2010 wieder dazu. Die komplette Originalbesetzung nahm sogar ein ganzes Album auf – “Progress” und die Single “The Flood”.

Video: Take That – Back for Good

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East 17 (1991 – 1997, 1998 – 1999, 2006 -)

Erfolgsgeschichte:

Benannt nach einem Stadtteil Londons, etablierten sich East 17 als prollige Alternative zu den bis dato aalglatten Boygroups – inklusive Rap-Gesang und falschrum getragenen Baseball-Mützen. Sänger Brian Harvey nahm sein Bad Boy-Image ernst: Nachdem er einmal zu oft “Drogen sind cool” in Interviews gesagt hatte, flog er erstmal raus.

Besonderheiten:

Sänger Brian Harvey ist ohnehin ein rechter Gefahrensucher: Neben diversen Alkohol- und Drogeneskapaden schaffte er es 1995, sich selbst mit dem Auto zu überfahren. Um sich zu übergeben (angeblich hatte er zu viele Kartoffeln gefuttert), lehnte er sich aus der Tür, fiel, kam dabei auf das Gaspedal und überrollte sich irgendwie selber. Er überlebte nach mehrwöchigem Koma.

Größte Erfolge:

12 Top-Ten-Hits und eine Nummer-eins-Platzierung für das Debütalbum “Walthamstow”. Bis 2012 soll East 17 weltweit rund 18 Millionen Tonträger verkauft haben.

Und heute?

East 17 sind nur noch Schatten ihrer selbst. Brian Harvey ist nach missglückten Comeback-Versuchen mit seiner alten Combo wieder solo unterwegs, der Rest schlägt sich mit neuem Sänger bei Elektronikmarkt-Eröffnungen durch. Angeblich spielen sie auch häufiger in einer irischen Bar in Dubai.

Video: East 17 – Deep

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Caught in the act – (1993 – 1999)

Erfolgsgeschichte:

Rudi Carrell, Käse, Marihuana und Golden Earring – das kann doch noch nicht das ganze kulturelle Erbe der Niederlande sein!? Nein, es gab ja auch mal Caught In The Act (C.I.T.A.). Die halb-britische und halb-holländische Boy-Formation trällerte sich durch 15 Singles – darunter das weinerliche Styx-Cover “Babe” – und vier Studio-Alben. Mit Auftritten bei “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” wurden sie bei uns bekannt.

Besonderheiten:

Boygroups hatten bekanntlich nicht nur Freunde – gehässige Hasser nannten die hübsch ondulierten Holland-Stars hämisch “Kotz in die Eck”.

Größte Erfolge:

Das muss man erst mal schaffen: 20 Millionen verkaufte Tonträger und diverse Preise heimsten C.I.T.A. ein.

Und heute?

Nach dem Ende kamen die unvermeidlichen Solokarrieren. Am erfolgreichsten war noch Mädchen- und Jungen-Liebling Benjamin Boyce mit einem Solo-Album und diversen Singles.

Video: Caught In The Act – Baby Come Back

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Backstreet Boys (1993 – )

Erfolgsgeschichte:

130 Millionen verkaufte Tonträger – damit sind die Backstreet Boys unbestritten die erfolgreichste aller Boygroups. Die fünf Jungs aus Florida – teils Ex-Kirchenchor-Sänger – waren das Projekt des überaus geschäftstüchtigen Managers und Produzenten Lou Pearlman. Schon von ihrem Debutalbum verkauften sie so viel, dass sie mit sechs Platin-Auszeichnungen geehrt wurden.

Besonderheiten:

“Wir sind keine Boygroup, sondern eine Vokalgruppe” – so wehrten sich die BSB gegen das schlechte Image der Jungs-Grüppchen, nachdem “New Kids On The Block” nachgesagt wurde, sie würden auf Konzerten nur zum Playback mimen. Prompt sangen BSB bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit öffentlich a capella. Naja, sie können es auch wirklich.

Größte Erfolge:

1,13 Millionen verkaufte Alben in der ersten Woche, 30 Millionen verkaufte Platten in 43 Ländern, 28 mal Platin – die Bilanz ihres 1999er-Albums “Millennium”. Außerdem: 5 Grammy-Nominierungen, 5 mal MTV Europe Music Awards, 2 MTV Video Music Awards.

Und heute?

Seit 2012 ist die Gruppe wieder in der Originalbesetzung mit Kevin Richardson unterwegs und ihrem Publikum so nah wie nie: auf Kreuzfahrten mit Wet-Bikini-Wettbewerben und Ballermann-Halligalli. Nick Carter versucht sich nebenbei als Horrorfilm-Produzent. Manager Pearlman sitzt im Gefängnis – für Betrug und Geldwäsche wurde er zu 25 Jahren verurteilt.

Video: Backstreet Boys – Everybody (Backstreet’s Back)

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‚N Sync (1995 – 2002)

Erfolgsgeschichte:

Nachdem ein Bewerber es nicht geschafft hatte, bei den Backstreet Boys zu landen, versuchte er sein Glück weiter bei deren Manager. Chris Kirkpatrick gelang es, Lou Pearlman die Finanzierung für eine weitere Band abzuringen. Das Ergebnis war ein – Überraschung! – fünf-Köpfe-Ensemble, unter anderem mit Teenie-TV-Star Justin Timberlake. Dessen Karriere begann in Deutschland. Die Ariola ließ das Debütalbum der Jungs in Schweden aufnehmen, es stieg prompt in die Top Ten der deutschen Charts ein.

Besonderheiten:

Vor ‘N SYNC moderierte Justin Timberlake die Kindersendung Mickey Mouse Club in den USA. Heute ist er einer der gefragtesten und bestbezahlten Solo-Sänger der Welt.

Größte Erfolge:

In ihrer Heimat kam das 1998er Debütalbum ‘N SYNC nur langsam in Fahrt. Schließlich bekam es aber doch noch eine Diamant-Auszeichnung für 10 Millionen verkaufte Exemplare. Zwei weitere Alben und acht Grammy-Nominierung folgten.

Und heute?

Seit 2002 hat man von der Gruppe nicht mehr viel gehört – statt der angekündigten Pause kam die Auflösung. In Staffel 12 der Simpsons gab es ein kurzes Wiedersehen.

Video: N Sync – I Want You Back

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One Direction (2010 – )

Erfolgsgeschichte:

Auch nach der Jahrtausendwende macht Gott noch Mädchen. Und er erschafft Boygroups, damit die Mädchen was zum Anschauen und Anhören haben. Naja, das Boygroup-Business hat ER jetzt an die TV-Castingshows outgesourct. Die britisch/irischen One Direction sind das vielleicht nachhaltigste Produkt von X-Factor.

Besonderheiten:

Eigentlich traten die fünf Mitglieder alle als Einzelkandidaten an, aber die Jury sah das Potenzial für eine Boygroup. Obwohl sie nur den dritten Platz belegten, gab es hinterher einen fett dotierten Plattenvertrag von Sony.

Größte Erfolge:

Die Chart-Platzierungen der ersten drei One-Direction-Alben sind bisher fast durchweg “erstrangig”.

Und heute?

Die Jungs sind ja noch nicht mal auf dem Höhepunkt angelangt. Trotzdem eine Prognose gefällig? Ober-Schönling Harry Styles (diese Haare!) zeigt mit hohem Freundinnen-Durchsatz, Neigung zu ausufernden Partys und Nackt-Selfies ein gewisses Robbie-Williams-Potenzial. Die anderen vier? Äh, wie sehen die noch mal aus?

Video: One Direction – You & I

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Titelbild: © Debby Wong / Shutterstock.com
Bild 2 Backstreet Boys: © Debby Wong / Shutterstock.com
Bild 3 Mitglied Boyband mit Auto: Mr Pics / Shutterstock.com

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