Selbst zum Designer werden

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Designer
Ganz egal ob man Kleidung für den Nachwuchs schneidert oder sich selbst den einen oder anderen Stofftraum verwirklicht, wer privat gerne an der Nähmaschine arbeitet, braucht auch weiteres Zubehör. Mit richtiger Kreide, Schnittmuster und Schneiderpuppe lässt sich dann als Designer im kleinen Rahmen viel besser arbeiten und funktionaler schneidern.

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Nähmaschine gehört zur Grundausstattung

Manchmal tun sich Laien, die das Schneiderhandwerk ausschließlich hobbymäßig betreiben, schwer, die richtige Nähmaschine zu finden. Diese sollte unterschiedliche Nähte fabrizieren können, selbst als Gerät aber auch durch Robustheit und Festigkeit überzeugen. Weiters ist es praktisch, wenn die Bedienung nicht allzu aufwändig erfolgt und die Nähmaschine mit einer guten Beleuchtung ausgestattet ist.

Es muss ja nicht unbedingt ein hochpreisiges Markenprodukt sein, gerade für Einsteigerinnen beim Nähen gibt es günstige Maschinen, die dennoch alle Stücke spielen. Viele sind mit einem Pedal versehen, das zur Inbetriebnahme einfach bedient werden muss.

Damit die Nähte auch schön regelmäßig und nicht zu auffällig am Stoff sind, sollte der richtige Faden verwendet werden. Diesen gibt es in unterschiedlichen Stärken und natürlich einer großen Auswahl an Farben, die exakt zum Stoff abgestimmt werden sollten.

Mit der Schnitterstellung beginnt die Ausfertigung

Als kleines Accessoire, das aber zum guten Gelingen beim Nähen unbedingt dazu gehört, überzeugt das Maßband. Nur mithilfe dieses Utensils können die Maße der Person, für die geschneidert wird, exakt ausgemessen und anschließend als Schnittmuster aus Papier angefertigt. Damit dieses dann möglichst genau auf den Stoff übertragen wird, ist die Verwendung von bunter Schneiderkreide von Vorteil.

Diese lässt sich nach dem Ausschneiden der Teile einfach wieder entfernen. Wer keine Schneiderkreide zur Hand hat, kann auch spezielle Markstifte verwenden, die sich ebenso rückstandslos wieder vom Stoff entfernen lassen. Wenn die Teile dann ausgeschnitten werden sollen, greift man am besten zu einer guten Schneiderschere, die exakt schneidet und keine ausgefransten Schnittränder hinterlässt.

Video: Ge[Näht] Schnittmuster Bearbeitung

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Bevor es nun an die Nähmaschine geht, sollte der Stoff exakt an das Modell angepasst werden. Dies geschieht mit Hilfe einer praktischen Schneiderpuppe und natürlich den benötigten Stecknadeln, die meist mit bunten Köpfen ausgestattet sind und sicher perfekt anwenden lassen.

Schneiderpuppe als wichtiges Utensil

Wer bei den Vorbereitungen zum Nähen eher plastische Vorstellungen benötigt, tut sich beim Maßnahmen und der Schnittanfertigung mit einer professionellen Schneiderpuppe am einfachsten. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen und Formen, wobei man bei häufigerer Anwendung am besten ein Modell verwendet, das sich entsprechend verstellen lässt.

Je nachdem was genäht werden soll, gibt es eine Schneiderpuppe als Torso oder als Ganzkörpermodell. Diese ist in den handelsüblichen Konfektionsgrößen erhältlich, wobei es Sonderanfertigungen für Umstandsmode gibt. Natürlich gibt es die Schneiderpuppe nicht nur für Damen, sondern auch für Herren- und Kindermode.

Wer sich hier ein echtes Profimodell zulegt, profitiert nicht nur vom qualitativ hochwertigem Material und sogar schickem Design, sondern auch von Zusatzfunktionen wie etwa einem praktischen Nadelkissen, das direkt an der Puppe angebracht ist. So kann man einfach mit einer Hand die Nadeln perfekt zum Abstecken benutzen, während man mit der anderen Hand den Stoff anpasst.

Wichtig ist, dass Schneiderpuppen mit einem robusten Fuß ausgestattet sind, damit beim Umkippen die Verletzungsgefahr ausgeschlossen werden kann. Ein zusätzlicher Schutzbezug verhindert bei Nichtgebrauch, dass sich Staub ansetzt.

Achtung aufgepasst!

Mit den richtigen Accessoires macht Nähen Spaß

Wer sich die nötigen Utensilien zum Nähen zulegt und damit dann die textilen Träume umsetzt, hat nicht nur ein schönes Hobby, sondern setzt seinen individuellen Kleiderstil perfekt und günstig um. Zu finden sind diese u.a. hier.

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Bildquelle: Copyright Peter Bernik – shutterstock.com

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