Rundumschlag: Facebook, fehlerhafter Kartendienst und Freiminuten

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Rasen Rundumschlag

Neue Facebook-Funktion

In der Vergangenheit konnte das Schreiben von Einträgen auf Facebook eine ganz schön schwere Prozedur sein – wenn man denn Wert auf die Rechtsschreibung legte: Jedes Wort musste zweimal gelesen werden, nur damit man ja keine Fehler macht, denn die Bearbeitung von Einträgen im Nachhinein war bis jetzt nicht möglich. Die Betonung liegt allerdings auf „bis jetzt“!

Seit Donnerstag können Facebook-Nutzer ihre Einträge nämlich auch nach Veröffentlichung noch bearbeiten z.B. um Rechtsschreibfehler auszubessern oder um Inhalte von Nachrichten zu ändern.

Für Internet- und Android-App-Nutzer ist diese Funktion bereits verfügbar. Ein Update für das Betriebssystem iOS von Apple sei geplant. Ein konkretes Datum gibt es zwar noch nicht, es wird wohl aber mit dem nächsten Update zur Verfügung stehen.

Mehr Informationen unter http://www.sueddeutsche.de/digital/neue-facebook-funktion-eintraege-koennen-nachtraeglich-veraendert-werden-1.1782168 und http://mashable.com/2013/09/26/facebook-edit-status-updates/

Video: Der Facebook-Skandal: Das passiert wirklich mit den persönlichen Daten

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Mit Apple Maps in den australischen Busch

Heutzutage verlässt man sich nur allzu gern auf Navis sowie Kartendienste von Apple und Google. Diese können vor allem dann hilfreich sein, wenn man sich in einer fremden Stadt befindet oder aufgrund von Staus/Baustellen einen alternativen Fahrweg finden muss. Man sollte allerdings nicht jeder Angabe vollstes Vertrauen schenken. Wer zum Beispiel den Kartendienst von Apple nutzt, kann sich auch schon mal auf dem Rollfeld eines Flughafens wieder finden.

Bereits im September 2012 fiel Apples Kartendienst mit fehlerhaften Angaben negativ auf. So wurden in Australien mehrere Autofahrer in einen abgelegenen Teil eines Nationalparks geführt, wo sich von Polizei und Feuerwehr gerettet werden mussten.

In Alaska wurden kürzlich zwei Autofahrer auf das Rollfeld des Flughafens von Fairbanks geführt. Die Autos fuhren auf einer Straße, die eigentlich nur von Flugzeugen genutzt wird. Allerdings haben die Autofahrer in diesen Fällen entsprechende Warnhinweise ignoriert: so fuhren sie an mehreren (offensichtlichen) Schildern vorbei und sogar durch ein Tor. Sein Gehirn sollte man als Autofahrer nicht ausschalten, auch nicht, wenn man ein Navi-System einschaltet. Apple hat mittlerweile das Gebiet rund um den Flughafen aus seinem Kartendienst entfernt.

Kostenloses Surfen für 30 Minuten

Auf 105 großen Bahnhöfen bietet die Deutsche Bahn zusammen mit Telekom einen neuen Service an: eine halbe Stunde kostenloses Internet mit dem Laptop, dem Tablet oder dem Smartphone. Eine Liste aller Bahnhöfe mit Telekom-Hotspot gibt es hier.

Achtung aufgepasst!Um das WLAN an den Bahnhöfen nutzen zu können, braucht man übrigens kein Bahnticket! Und es geht ganz einfach:

  • WLAN aktivieren und eine Verbindung zum Netzwerk „Telekom“ herstellen
  • Browser starten und eine beliebige Internetadresse eingeben; jetzt müsste das Hotspot-Portal des WLAN-Bahnhofs angezeigt werden
  • Handynummer auf dem Portal angeben (alle nationalen und internationalen Handynummern sollten akzeptiert werden) und der Zugangscode wird dann per SMS auf das Handy gesendet
  • Danach nur noch den Zugangscode im Hotspot-Portal eingeben und dann kann man 30 Minuten lang kostenlos surfen

Man kann den kostenlosen WLAN allerdings nur einmal pro Tag nutzen, auch wenn man an einem Tag an mehreren Bahnhöfen anhält. Nach Anmeldung steht dem Nutzer das WLAN durchgehend 30 Minuten kostenlos zur Verfügung, danach wird man automatisch ausgeloggt.

Foto: © drubig-photo – Fotolia.com

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