Privat entspannen: eine Sauna fürs Zuhause

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Privat entspannen: eine Sauna fürs Zuhause

Privat entspannen: eine Sauna fürs Zuhause

Eine eigene Sauna im Keller war in den 1970er Jahren der absolute Trend, kaum ein neues Haus wurde damals nicht mit so einer Schwitzstube ausgestattet. Die Freizügigkeit der 68-Generation entfachte einen wahren Sauna-Trend. Mittlerweile sind gerade junge Leute wieder viel zu „g’schamig“ für einen Saunabesuch in öffentlichen Einrichtungen. Dabei ist das Schwitzen auf den Holzbänken gesund und tut uns gut. Moderne Saunen für Zuhause müssen auch nicht mehr im Keller stehen – ganz im Gegenteil sind die modernen Designersaunen wahre Hingucker! Wir verraten, wie Sie zu Ihrer persönlichen Sauna kommen.

Schwitzen in der Sauna – wirklich gesund?

„Rausschwitzen“ – das hört man oft im Zusammenhang mit Krankheiten und körperlichen Leiden. Stimmen tut das zumindest für unsere Haut: Talg und Verunreinigungen können wir hier wirklich rausschwitzen. Deshalb wird Menschen mit Hautunreinheiten zum Schwitzen auf der Holzbank geraten – auch andere Hautkrankheiten wie Schuppenflechte können wohl so behandelt werden. Allen anderen tut das Saunieren viel mehr aus vorbeugenden Gründen gut: das Immunsystem kann so gestärkt werden und nach dem Sport beugt der Sauna-Gang dem Muskelkater vor. Vorsicht allerdings, wenn Sie bereits erkältet sind, denn dann sollte man nicht in die Sauna gehen!

Eine Saune daheim – nur wo?

Moderne Saunen finden wir heute vor allem in großen Badezimmern wieder. Hier sind sie auch perfekt, denn dann kann man direkt unter die Dusche springen. Aber auch ein ausgebauter Dachboden kann dafür genutzt werden und wer sich vor seinen Nachbarn nicht schämt (und diese damit auch nicht verärgert), der baut sich die Sauna mit Glasfront Richtung Garten. So haben Sie direkt einen schönen Ausblick und im Winter geht’s zum „auskühlen“ in den Garten. Designtechnisch schöne Ideen haben wir bei Schöner Wohnen entdeckt. Witzig fanden wir auch die mobile Dampfsauna im Geheimshop: sie kann sogar auf Teppich oder Parkett aufgebaut werden und ist somit die Lösung für alle Großstädter unter uns.

Richtig saunieren ist wichtig

In der Sauna schwitzen ist kein Wettkampf! Sie sollten mehrere Saunagänge einplanen, anstatt möglichst lange eine Sitzung durchzuhalten. Idealerweise kühlen Sie sich zwischen den Saunagängen mit kaltem Wasser oder im Schnee ab. Dann geht es abgetrocknet direkt wieder in die Sauna, in der Sie zwischen 8 und 15 Minuten sitzen. Merken Sie, dass Ihr Kreislauf die Prozedur nicht mitmacht, dann unbedingt aus dem Warmen raus. Außerdem sollten Anfänger zunächst mit niedrigeren Temperaturen beginnen und unten sitzen, denn weiter oben wird es heißer!
Beachten Sie: die Sauna daheim kann eigentlich an jedem Ort stehen, an dem Sie auch einen Stromanschluss haben.

Foto: contrastwerkstatt – Fotolia.com

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