Die Vorteile von Klapprädern auf Reisen und im Alltag

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Überraschend aber wahr: Nur ein Bruchteil der Menschen hat schon einmal von einem Klapp- oder moderner auch Faltrad gehört. Und dennoch ist die Meinung über ein solches bei denen, die es oft nur flüchtig kennen, nicht immer die Beste. Ein Großteil tut den Begriff Klapprad mit der Eigenschaft „klapprig“ ab. Damit liegen sie aber gänzlich falsch. Vor allem die moderne Version des Faltrads steht seinen großen „Geschwistern“ in Sachen Stabilität und Fahrspaß fast in nichts mehr nach. Doch ein Klapprad ist nicht nur deshalb im Alltag und auf Reisen ein vorteilhafter Begleiter, der einen näheren Blick verdient hat.

Das Klapprad früher und heute

Ursprünglich wurden Klappräder dazu konzipiert, sich schnell und einfach zusammenklappen und somit kinderleicht transportieren zu lassen. Dadurch passte ein Klapprad problemlos in den Kofferraum und konnte, binnen weniger Minuten, zusammengebaut und genutzt werden, wenn es benötigt wurde. In den 80er und 90er Jahren wurde das Klapprad aus diesem Grund kurzzeitig zum beliebten Reisetrend – vor allem Urlauber, die mit Sack, Pack und Campingausrüstung aufbrachen, griffen auf das Klapprad zurück.

Allerdings machten die ersten Klappräder ihrem Namen leider auch in Sachen Klapprigkeit alle Ehre. Die Verbindungen der Faltstelle verloren meist mit mehrmaligem Zusammenklappen ihre Stabilität und es stellte sich auf kurz oder lang ein wackeliges Fahrgefühl ein. Dadurch wurde das Faltrad in den ersten Generationen schnell als bedingte Alternative zum gewöhnlichen Rad gesehen – und verschwand wieder von der Bildfläche.

Achtung aufgepasst!Heutige Falträder haben mit den ursprünglichen Klapprädern aber nicht mehr viel gemeinsam. Wo früher noch Kompromisse gemacht werden mussten, werden heute ausschließlich Kombinationen angeboten. Moderne Klappräder sind stabil und sicher konzipiert und schränken den Fahrspaß ebenso wenig ein wie die Sicherheit des Fahrers und der anderen Verkehrsteilnehmer. Außerdem lassen sich moderne Falträder mittlerweile viel schneller und somit auch ohne technisches Geschick zusammen- und auseinanderfalten.

Oftmals sind nur wenige Handgriffe gefragt, mit denen sich das Rad verstauen oder zum fahrbaren Untersatz machen lässt. Fragen wie die, ob der Weg zur Arbeit mit Bus, Bahn oder Rad zurückgelegt werden soll, klären sich heute von selbst – denn alles ist möglich, ohne dass das Rad nicht über Rolltreppen oder in überfüllte Busse und Bahnen passt.

Video: Mobilität zum Mitnehmen – Das Faltrad

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Moderne Falträder in Hülle und Fülle

Doch selbst Klapprad ist heute nicht mehr gleich Klapprad. Bei der Suche nach dem richtigen Faltrad geht es in erster Linie darum, für welche Zwecke das Rad gedacht ist. Mittlerweile gibt es ebenso City- wie Mountainbikes zum Falten, wie es besonders kleine Varianten gibt, die für sehr spärliche Platzverhältnisse herhalten sollen. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie lassen sich zusammenfalten und lassen sich daher problemlos im Kofferraum, im Auto, auf dem Dachgepäckträger und auch in der Wohnung verstauen.

Daher sind sie übrigens nicht nur auf Reisen ein beliebter Begleiter, sondern auch eine beliebte Alternative für Menschen, die ihr Rad in der Wohnung lagern müssen. Außerdem sind Falträder bei Menschen gefragt, die oft – etwa aus beruflichen Gründen – zwischen dem Rad und dem Auto wechseln müssen.

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