Weiß? Cremefarben – oder doch knallrot? Die neue Hochzeitsmode zeichnet sich durch ihre ganz besondere Kreativität aus. Erlaubt ist, was gefällt. Allerdings sollte „von Kopf bis Fuß“ alles möglichst stimmig sein, damit sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt. Jede Braut hat freilich ihre ganz individuellen Ansprüche, Wünsche und Träume, mit denen sie auch ihren Liebsten in den Bann ziehen will. Möchte sie also bei ihrem großen Tag in ihrem Hochzeitskleid alle Register ziehen, ist es unerlässlich, dass der Fokus auch auf den Details liegt. Somit stellt sich zwangsläufig die Frage, welcher Brautschmuck zu welchem Outfit passt. Individualität und Stil – das sind die wesentlichen Aspekte, die in diesem Zusammenhang eine sehr wichtige Rolle spielen. Allerdings ist auch der eine oder andere Stilbruch durchaus erwünscht…
Zum klassischen Traum in weiß passt Filigranes sehr gut
Ganz gleich, ob mit weit ausgestelltem Rock oder schmal geschnitten und figurbetont: Kommt eine Braut in einem strahlend weißen Brautkleid die Wendeltreppe hinab, so bleibt meist kein Auge trocken. Umso besser ist es da, wenn hier einfach alles stimmt. So präsentiert die Farbe weiß die Reinheit, die Einzigartigkeit und die Pureness an sich. Demgemäß wäre es schade, wenn sie diesen hochedlen Look mit dicken Klunkern oder breiten Armreifen abwerten würde. Vielmehr darf es zu einem solchen Traumkleid ein filigranes Kettchen oder ein teures Perlen-Collier sein. Weniger ist in jedem Fall mehr – zumindest, wenn auch das Kleid selbst durch diese einzigartige Schlichtheit besticht.
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Schulterfrei zum hochkarätigen Hingucker werden – nicht nur für den Bräutigam
Das Besondere an einem Brautkleid ist, dass „frau“ sich damit am Tag ihrer Hochzeit so richtig in Szene setzen und zeigen kann, was sie hat. Gerade bei einem bunt colorierten Brautkleid darf es gerne auch mal das eine oder andere auffälligere Schmuckstück sein. Ist das Kleid zudem auch noch schulterfrei, so muss sie dies keineswegs – wie vornehmlich auf dem Lande üblich – durch ein hübsches Bolerojäckchen verstecken, sondern straffe Oberarme und ein festes Dekolleté darf sie gerne auch mit einem auffallenden Accessoire in Szene setzen.
Ein breiter Reif am Oberarm würde das Outfit auf niveauvolle Weise komplettieren. Dazu passt freilich ein Hauch von Glitzerpuder auf dem Dekolleté. Wenn sie Lust hat, bei einer Hochsteckfrisur zusätzliche Perlen oder gar ein Diadem zu tragen – warum nicht?
Ein schmuckes Kostüm wirkt gleich noch eleganter, wenn die Braut eine extra lange Perlenkette dazu trägt.
Eine Brosche mag zwar auf den ersten Blick etwas althergebracht anmuten, allerdings erfreuen sich Schmuckstücke wie diese einer nahezu stetig wachsenden Beliebtheit. Ein wundervoller Hingucker ist darüber hinaus auch eine funkelnde Haarspange, die gerne auch mit hübschen Bändchen oder Diamanten besetzt sein darf. Um den Hals ein seidenes Tuch oder ein stilvolles Goldbändchen – und fertig ist das exklusive Braut-Outfit.
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Jede Braut wird ganz gewiss noch schöner, wenn die Colorierungen des Schmucks auch im Make-up, zum Beispiel im Rouge oder im Lidschatten aufgegriffen werden. Jedoch ist diesbezüglich Vorsicht geboten, denn weniger ist bekanntlich mehr.
Nicht zu dick auftragen – auch nicht in Sachen Accessoires
Mit hübschen Schmuckstücken, Dekobändchen, Diademen, Broschen, Make-up zum Beispiel von brautschmuck24.de lässt sich eine schöne Frau gleich noch schöner machen. Grundsätzlich gilt das Prinzip der Zurückhaltung: Sowohl bei der Größe, als auch bei der Farbgebung schadet es nicht, wenn insgesamt auf ein harmonisches und stilvolles Gesamtkonzept gesetzt wird. Auf diese Weise wird sich die Braut rasch wie eine Schönheitskönigin fühlen. Gibt es etwas Schöneres, als am Tag der Hochzeit derart begehrenswert zu erscheinen?
Titelbild: © istock.com – stocknadia
Textbild: © istock.com – monchak