Hollywood im Bann eines neuen Filmes
„Dead Man Down“ ist der erste Hollywood-Film von Regisseur Niels Arden Oplev. Nach seinem Bestseller „Verblendung„, der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Stieg Larsson, kommt der talentierte dänische Filmemacher mit einer unglaublichen Rachegeschichte zurück in die Kinos. Auch eine hochkarätige Besetzung wartet auf die Zuschauer des Kinofilms, der am 04. April dieses Jahres in die Kinos kam und 117 Minuten voller Liebe, Gewalt, Rache und Sinnlosigkeit zeigt. In den Hauptrollen sehen Sie Colin Farrell als Victor und Noomi Rapace als Beatrice, die wieder einmal eine schauspielerische Glanzleistung zeigen. Die weibliche Hauptrolle Noomir Rapace ist bereits aus dem Vorgängerfilm bekannt, in dem sie die soziophobe Hackerin Lisbeth Salander spielte.
Zwischen alter Rache und neuer Liebe
Im Film geht es um den Auftragskiller und Helfershelfer der Drogenmafia Victor und die rachsüchtige Kosmetikerin Beatrice mit dem vernarbten Gesicht. Beide wohnen sich gegenüber in einem Hochhausblock und winken sich eines Tages zu. Schon bald darauf treffen sie sich in einem Restaurant, um sich kennenzulernen. Doch Beatrice verfolgt einen ganz anderen Plan. Sie hat gesehen, wie Victor einen Eindringling in seiner Wohnung umbringt. Da sie von dieser Tat ein Beweisvideo hat, fordert sie von Victor einen weiteren Mord, und zwar an dem Mann, der für die Narben in ihrem Gesicht verantwortlich ist. Den Taxifahrer, der betrunken mit ihr als Insasse einen Unfall baute, möchte sie nun endlich zur Rechenschaft ziehen. Doch auch Victor selbst möchte Rache an seinen Kollegen von der Drogenmafia üben, denn diese sind für den Tod seiner Familie verantwortlich. Aber auch die Liebe zwischen den beiden blüht nun langsam auf und lässt sich nicht mit den Rachegelüsten und Vergeltungsplänen vereinbaren.
Die Unvollkommenheit macht den Film perfekt
Die Rachegeschichten der zwei Liebenden Victor und Beatrice sind unglaublich spannend. Hier vermischen sich Gangsterfilme, Liebesdramen und absolute Sinnlosigkeit. Doch genau diese Unvollkommenheit macht den Film zu dem, was er ist. Vollkommen frei von Ironie gibt es ständig neue Wendungen, durch die der Kinofilm die ganzen 117 Minuten hinweg spannend bleibt und die Zuschauer immer wieder aufs Neue überrascht. In diesem Film ist auf jeden Fall für jeden Geschmack etwas dabei!
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