Mit dem Motto „Im Weltall hört dich keiner schreien“ bringt der Regisseur des neuen Filmes „Gravitiy“ Alfonso Cuarón ein sehr spannendes Thema auf die Leinwand. George Clooney und Sandra Bullock sind dabei als Hauptdarsteller nach einem fatalen Unfall im Weltall gefangen.
Gefangen in den Weiten des Weltalls
Mit der Routineoperation zur Bergung und Reparatur eines Satelliten, wurden der Astronaut Matt Kowalsky (George Clooney) und Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) mit dem Space-Shuttle ins Weltall geschickt. Bei den finalen Reparaturarbeiten kommt es zu einer unangekündigten Katastrophe. Im erdnahen Orbit kollidieren Satelliten, wodurch haufenweiser herumschwebender Weltraumschrott die gesamte Mission in größte Gefahr bringt. In Folge dessen explodiert das Space-Shuttle, woraufhin Ryan und Kowalsky ganz alleine und auf sich gestellt im All herumirren. Ohne Hilfsmittel, nur mit ihren Anzügen ausgerüstet, müssen die beiden einen Weg finden, um aus dieser unglaublichen Lage zu entkommen und damit zu überleben. Da der Sauerstoff knapp wird, müssen die Beiden in einer waghalsigen Rettungsaktion so gut wie nie zuvor miteinander zusammenarbeiten, um sich aus den Weiten des Weltalls zu retten.
Infos und Hintergrund zu „Gravitiy“
Das unglaubliche Erlebnis, welches der Film auf der Leinwand darstellt, ist ein unscheinbares Meisterwerk, das man so nur selten in den Kinos erleben kann, weshalb man auch schon frühzeitig neben dem Trailer auch auf den einen oder anderen Stream im Internet stößt. Neben Natalie Portman, Scarlett Johansson, Blake Lively und sogar Angelina Jolie, konnte sich doch zuletzt Sandra Bullock die Rolle der Dr. Ryan Stone sichern. Im Gegensatz dazu sollte Robert Downey Jr. die männliche Hauptrolle des Astronauten Matt Kowalsky übernehmen. Doch in letzter Minute bekam George Clooney das Angebot, der dieses auch annahm. Diese Fügungen brachten ein Schauspielerpaar zum Vorschein, welches für diesen Film nicht passender hätte sein können.
Filmoptik in höchster Qualität
Der Trailer und der Vorschau-Stream lassen es erahnen: Die hohe optische Qualität des neuen Streifens überzeugt in feinster 3D-Manier. Dabei stehen für Cuarón nicht die Effekte, sondern das Geschehen rund um die Protagonisten im Vordergrund. Dabei achtet er auf ein realistisches Szenario und verzichtet auf unnötige Effektorgien. Die ruhigen Szenen erwecken den Schein, dass die Kamera regelrecht im Weltall schwerelos schwebt. Zudem ist die Stille des Weltalls während des gesamten Filmes schon fast mit den Händen zu fassen. Das Szenario wirkt sehr überlegt und ist auch puncto Physik real aufgebaut, was den Streifen noch mitreißender macht.
Weniger ist mehr – Story auf das Wesentliche reduziert
Die Story rund um „Gravitiy“ wurde nur auf das Wesentliche reduziert, doch mindert dieser Fakt nicht den Wert des Kinofilmes. Ganz im Gegenteil – So wurde detailgenau auf das Thema eingegangen, wodurch sich der Zuschauer mit Hilfe der 3D-Technik im Kino richtig in die tiefe Einsamkeit reinversetzen kann.
Video Stream: GRAVITY – Trailer (HD) George Clooney
Foto: © Kovalenko Inna – Fotolia.com
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