Diese Technik-Trends erwarten uns 2014

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Las Vegas beheimatet abermals die jährliche Messe CES. Die Unternehmen stellen dort die Technik-Trends 2014 vor und zeigen den Konsumenten bereits jetzt, welche neuen Geräte der Unterhaltungselektronik bald im Handel erhältlich sein werden.

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Mobilität steht weiterhin im Mittelpunkt

Die portable Technik wird auch weiterhin die Branche der Unterhaltungselektronik prägen. Die Technik-Trends 2014 werden dominiert von „wearable devices“ wie etwa der Google-Watch, der Google-Brille oder Fitnessarmbändern, welche den Kalorienverbrauch selbstständig zählen und auswerten.

Viele vorgestellten Technologien stecken dabei noch in den Kinderschuhen und sind noch nicht reif für die Serienproduktion. Es geht dabei vielmehr um ein Schaulaufen und darum zu zeigen, was in Zukunft möglich sein kann. Einige der vorgestellten Technologien werden laut Experten sogar erst in etwa zehn Jahren in den Verkaufsräumen stehen.

Neben den traditionellen Elektronikherstellern zeigen auch renommierte Automobilhersteller, dass in den künftig erscheinenden Automodellen die Vernetzung eine große Rolle spielen wird. So wird z.B. zukünftig der Füllstand des Treibstofftanks an die Smartwatch weitergeleitet oder der Motor an der Ampel je nach Signal ab- bzw. angeschaltet.

Technik Trend 2014: Der Haushalt wird vernetzt

In Zukunft werden Tablets und Smartphone das zentrale Bediengerät in jeder Wohnung werden. Der Haushalt wird komplett vernetzt und bequem von mobilen Endgeräten gesteuert. Der Thermostat kann beispielsweise über das Internet ohne Kabel per Smartphone gesteuert werden. Der Bewohner kann dann auf dem Heimweg per Tastendruck auf dem Smartphone die Wohnung vorheizen und findet so eine warme Wohnung vor.

Neben der Vernetzung der verschiedenen Geräte, steht auch in diesem Jahr die Auflösung der Fernsehgeräte im Mittelpunkt. Die TV-Hersteller konnten sich in der Vergangenheit mit der 3D-Technologie nie richtig durchsetzen und gehen nun mit 4K-Geräten in die Offensive.

Die ultrahochauflösenden Geräte können auf derselben Bildfläche viermal so viele Bildpunkte wie bisherige Fernseher darstellen. Bisher waren jene Geräte noch annähernd unerschwinglich. Im kommenden Jahr sollen die UHD-Geräte allerdings unter 1.000 Euro erhältlich sein. Neben der Auflösung wird sich in Zukunft auch die Form der TV-Geräte verändern. Durch einen gebogenen Bildschirm sollen die projezierten Bilder zukünftig noch realistischer dargestellt werden können.

Wachstumsmärkte befeuern den Smartphone-Boom

Ultraschnelles Internet wird zunehmend auch in Schwellenländern ausgebaut und führt dazu, dass Menschen immer mehr auf mobiles Internet zugreifen können. In Brasilien, Indien oder China werden daher in stetig zunehmender Zahl Smartphones verkauft.

Aus diesem Grund erwarten Experten mehr Smartphone-Modelle im unteren Preissegment, um alle Kundengruppen erreichen zu können. Schätzungen zufolge werden in diesem Jahr rund 70 Prozent der 1,2 Mrd. Smartphones an Kunden aus Wachstumsmärkten verkauft.

Daraus resultiert die Senkung des Durchschnittspreises auf weltweit 297 US-Dollar, welcher im Jahr 2010 noch bei 444 US-Dollar rangierte. Die Topmodelle der Branche werden allerdings wie die neuen Fernsehgeräte mit gebogenem Display erscheinen und nicht für diesen Preis zu bekommen sein.

Überraschungen sind garantiert

Achtung aufgepasst!
Wie jedes Jahr wird es bei der CES in Las Vegas Überraschungen geben. Welche Neuigkeiten neben supermobilen Geräten, hochauflösenden Fernsehern und gebogenen Displays noch erscheinen werden bleibt abzuwarten.

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