Die Künstlernamen der Stars – Wie heißen sie wirklich?

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Künstlernamen der Stars - Sterne auf dem Walk of Fame

Ihre Namen sind so schön wie ihr Äußeres. Stars wie Gigi Hadid, Rihanna oder Catherine Zeta-Jones bezaubern nicht nur durch ihr makelloses Aussehen, auch ihre Namen zergehen auf der Zunge. Ist es Zufall, dass all die Hollywood-Größen und Stars am Musikhimmel wohlklingende und eingängige Namen haben?

Jelena Petrowna Fischer und Paul Thomas Wasilewski? Nie von denen gehört …

Doch, hat man. Ganz bestimmt sogar. Aber unter ganz anderen Namen. Man kennt sie eher als Schlagerkönigin Helene Fischer und Vampire Diaries Schnuckel Paul Wesley. Auch dessen Vampirkollegin Nina Dobrev, alias Elena Gilbert, kam unter ganz anderem Namen zur Welt. Nikolina Konstantinova Dobreva heißt die gebürtige Bulgarin eigentlich, was viel zu lang, schwierig und wenig eingängig ist für die Traumfabrik Hollywood.

Wer Erfolg haben will, der braucht einen Namen, an den sich die Fans leicht erinnern. Er kann ausgefallen sein, klangvoll oder einfach nur zeitgemäß – Hauptsache er hat einen Erinnerungswert. Wer kennt schon Carlos Irwin Estévez? Der Sohn von Martin Sheen – übrigens auch ein Künstlername – nannte sich kurzerhand Charlie Sheen und macht seit Jahren mit diversen Schlagzeilen, aber auch Erfolgen wie Two and a Half Men von sich reden.

Manche Stars bleiben ihrem Namen zumindest teilweise treu und verwenden höchstens einen Zusatz oder ihren Spitznamen. Catherine Jones klingt zu profan, daher verwendet die britische Schönheit und Ehefrau von Michael Douglas – der eigentlich Michael Issurovitsch Demsky heißt – ihren vollen Namen und wird so zu Catherine Zeta-Jones, der eleganten Hollywood-Schönheit und erfolgreichen Schauspielerin.

Video: Die echten Namen der Superstars!

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Die Gründe für einen Künstlernamen

Der Wunsch nach einem Künstlernamen kann verschiedene Ursachen haben. Stars wollen meist einprägsame Namen. Am besten ins Englisch adaptierte Formen von Vor- und Zunamen, wenn es sich dabei um Hollywoodgrößen handelt. Der Name sollte auch nicht zu lang oder zu kompliziert sein, vor allem russische oder griechische Namen werden oft abgekürzt oder verändert.
So wird aus Maria Kalogeropoulou die Sopranistin Maria Callas und aus Valeryevna Shaykhlislamova das Model Irina Shayk.

Manchmal kann ein Name auch eine Bedeutung haben, der zu Spott führen kann. So änderte die Autorin und DJane Gitta Ilona Sack ihren Nachnamen in Saxx, um der Vermutung, sie arbeite in der Pornoindustrie, aus dem Weg zu gehen. Vereinfachen, anglisieren oder medientauglich machen sind die wichtigsten Gründe aus denen Stars sich Künstlernamen zulegen.

Künstlernamen in verschiedenen Genres

Möchte man sich selbst vermarkten und ein bestimmtes Image heraufbeschwören – so wurde übrigens aus John Simon Ritchie Sid Vicious – so ändert man seinen Nachnamen entsprechend. Der wilde Rocker, der harte Boxer oder das schöne Model brauchen entsprechende Namen, die ihr Image Unterstützen. Daher heisst Jelena Noura Hadid in der Öffentlichkeit nur nach ihrem Spitznamen Gigi Hadid, denn das klingt süß und hübsch. Einzelne Buchstaben Bindestriche, Zahlen oder Sonderzeichen wie bei 50 Cent, 2pac oder LL Cool J (steht für Ladys Love Cool James) sind etwas für harte Jungs aus der Hip Hop-Szene. Wer es ganz schlicht haben möchte und darauf setzt, dass der Ruf einem sowieso schon vorauseilt, der verwendet vielleicht nur seinen Vornamen, so wie Beyoncé oder Madonna.

Achtung aufgepasst!Des Weiteren stehen folgende Möglichkeiten, einen Künstlernamen zu kreieren, zur Auswahl:

  •  den Geburtsnamen der Mutter zu verwenden
  • seinen zweiten Vornamen zu verwenden
  • den Namen anglisieren und vereinfachen
  • sich von Liedern, Buchtiteln oder Protagonisten im Lieblingsfilm inspirieren zu lassen

Berühmtheiten heißen nicht Müller, Maier oder Norma Jean…

… sondern Marilyn Monroe, Lady Gaga oder Bono Vox. Der Künstlername bleibt im Gedächtnis, ist einfach und kreiert ein bestimmtes Image. Heute gehört es fast schon zum guten Ton, nicht unter seinem richtigen Namen in der Öffentlichkeit aufzutreten. Und das ist auch okay, denn ein Künstlername ist auch für Fans einfacher auszusprechen und zu merken.
Obwohl es auch Stars wie David Duchovny oder Matthew McConaughey gibt, deren eher komplizierte Namen ihrer Karriere trotzdem keinen Abbruch tun.

Titelbild: iStock.com – littleny

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