Mit der Verbreitung von Smartphones unter deutschen Mobilfunknutzern steigt der Betrieb von Applikationen im Alltag. Mit dem Betrieb von Applikationen ändert sich neben den Nutzergewohnheitenvon Social Medien und Mobile Games vor allem der Umgang mit der Realität.
Handy heißt jetzt Smartphone
In einer Studie vom August 2013 hat der Informations- und Telekommunikationsverband Bitkom festgestellt, dass es sich bei gut einem Drittel aller deutschen Mobilfunkgeräte mittlerweile um Smartphones handelt. Mit ihrem steigenden Anteil wächst gleichzeitig die Entwicklung der Touchscreentechnologie, mobiler Internetnutzung und vor allen anderen Dingen der Betrieb von Applikationen. Mobile-Computing-Geräte kommen bereits von jedem Hersteller, ganz gleich ob Android oder Apple, mit einer Vielzahl an Apps daher. Die Integration von Social Media, Nachrichten und Wetter gehört zu dieser Ausstattung, doch deutlich bemerkenswerter ist die gebotene Möglichkeit, ein Gerät über Apps an die eigenen Gewohnheiten und Bedürfnisse anzupassen.
Applikationen als Spielzeug?
Social Media und Mobile Games sind der ganz klare Trend des App-Marktes. Obwohl es eine Vielzahl von professionellen Anwendungen gibt, sind und bleiben Smartphones und Tablet auch Spielzeuge. Das Statistik-Portal Statista zeigt in einer Befragung vom November letzten Jahres, dass sich im Durchschnitt zwischen 16 und 23 genutzte Applikationen auf einem deutschen Smartphone befinden. Mit 15% auf dem iPhone und 11% auf Android Phones machen Spiele hierbei den klaren Löwenanteil aus. Kommunikation und Soziale Netze reihen sich nicht weit darunter ein. Lesen Sie passend zum Thema den Artikel Die Top 10 der besten iPhone Apps 2013.
Wie Apps die Welt verändern
Auffällig ist jedoch, dass sich Nachrichten und im Unternehmen genutzte Apps auf einem ähnlichen Niveau einreihen. Die Geräte bewegen sich weg von einem einfachen Kommunikationsgerät hin zu einer Informationsschnittstelle. Gerade auf Tablet-PCs zeigt sich der Betrieb von Applikationen für Nachrichten (11,9% und Platz 1 auf dem iPad) und Produktivitäts- und Effizienzmanagement (8,4% und 7,7%).
Betrieb von Applikationen
Je länger Smartphones und Tablets existieren, desto weiter steigt die Vielfalt und Verbreitung von Applikationen. Früher waren die Möglichkeiten noch begrenzt und sie standen eher als Facebook-Schnittstelle da. Heute entwickeln sich die Geräte dank passender Apps zu mobilen Arbeitsplätzen und modernen Tageszeitungen.