Eine überdachte Terrasse ist ein perfekter Platz, um Sommer und bis weit in den Herbst hinein das Leben draußen zu genießen. Bedenkt man einige wichtige Faktoren, ist die überdachte Terrasse einfach gebaut und fast schon ein Wohnzimmer im Freien.
Terrassenüberdachungen bieten viele Vorteile
Die Terrassenüberdachung bietet Schutz vor Wind und Wetter und damit ist die Terrasse mit einer Überdachung auch deutlich länger in den Herbst hinein nutzbar als ohne Dach. Darüber hinaus sind auch die Terrassenmöbel mit einer überdachten Terrasse sehr gut geschützt vor Regen, aber auch Hagel und Schnee. Witterungseinflüsse werden von der Terrasse und auch vom Mobiliar besser abgehalten und damit bleiben beide länger wertstabil und schön. Aber auch gegen Sonne kann die Terrassenüberdachung sehr gut schützen. Möchte man in den hinter der Terrasse liegenden Räumlichkeiten trotzdem ausreichenden Lichteinfall, empfiehlt sich eine lichtdurchlässige Abdeckung der Terrasse, die durch Sonnensegel ergänzt werden kann und so Lichtdurchlässigkeit und ausreichenden Sonnenschutz bietet. Weil die Terrassenabdeckung auch wärmt, kann man sich auch bei kühleren Temperaturen auf der Terrasse aufhalten. Schöne Terrassenüberdachungen aus Holz selber bauen ist mit etwas handwerklichem Geschick einfach umsetzbar. Die Anleitung gibt es hierzu auch im Internet.
Die perfekte Konstruktion besteht aus Holz – und sie kann auch vom Carport stammen!
Das Holzskelett, dass die Terrassenüberdachung stützt, kann freistehend oder aber in Form der Anlehn-Variante aus Holz gearbeitet sein. Wird das Holzskelett der Terrassenüberdachung einmal jährlich mit einer Holzschutz-Lasur versehen, ist es witterungsbeständig und sehr langlebig, weil vor Witterungseinflüssen geschützt. Ein kleiner Tipp für den Selbstbau der Konstruktion: Wer sich bei Carport-Bausätzen umschaut, kann günstig und komplett alle notwendigen Materialen für die Unterkonstruktion der Terrasse im Set kaufen und dabei auch noch ein günstiges Angebot finden. Weil sich Carport und Terrassenkonstruktion in der Bauart nur unwesentlich unterscheiden, beim Carport aber mehr Wettbewerb unter den Anbieter gegeben ist, kann man so günstig an eine selbstgebaute Terrassenüberdachung gelangen und hat die Anleitung gleich noch dabei! Terrassenüberdachungen in großer Auswahl finden Sie hier.
Wichtig: Genehmigungsverfahren beachten!
Bevor man daran geht, Terrassenüberdachungen aus Holz selber bauen zu wollen, muss man sich zunächst informieren, welche baurechtlichen Vorschriften für den eigenen Wohnort gelten. Genehmigungsverfahren sind von den Landesbauordnungen sowie den Gemeinde-Verordnungen abhängig. Hier kann ein Bebauungsplan wichtige Informationen für den Bau der Terrassenüberdachungen liefern. Bevor man also an die Planung und den Bau der Terrassenüberdachung geht, sollte man sich beim örtlichen Bauamt über rechtliche Vorschriften informieren. Das Bauamt ist übrigens zu einer Beratung verpflichtet.
Wichtig ist beim Bau auch, dass man beachtet, dass sowohl durch Windsog als auch herbstliche Stürme enorme Kräfte auf die Terrassenüberdachung einwirken können. Mit leicht selbst zu gießenden sogenannten Punktfundamenten bietet man der Terrassenüberdachung eine solide Basis, die auch größeren Kräften wie Wind und Sturm standhält.
Die Terrassenüberdachung selber bauen – mit Tricks geht das ziemlich einfach
Wenn man sich dafür entscheidet, Terrassenüberdachungen aus Holz selber bauen zu wollen, kann hier kreative Wege beschreiten und sich die Arbeit so erleichtern. Beispielsweise sind Carport-Bausätze eine gute Basis für die Terrassenüberdachung. Diese sind fertig zugeschnitten und mit Anleitung versehen und machen damit die Arbeit deutlich einfacher.
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Video: Terrassenüberdachung Montage (Lichtplatten)
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