Fashion Week Berlin 2013 – Rückblick: das waren die Highlights

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Die Fashion Week war ein voller Erfolg, wie unser Rückblick beweistDie Fashion Week Berlin hat sich in ihrer 13. Saison als internationaler Laufsteg für die Trends des kommenden Modejahrs erwiesen. 250.000 Besucher, 2500 Aussteller und 15 Einzelmessen: Die Zahlen unterstreichen die Bedeutung Berlins als internationale Modestadt.

Die Fashion Week Berlin war geprägt von einer Vielfalt kleinerer und kleiner Modelabel, während drei der großen Unternehmen in der Hauptstadt nicht vertreten waren. Im Modezelt am Brandenburger Tor zeigten vom 2. bis 5. Juli 2013 über 50 Designer ihre Damen- und Herrenmode Sommerkollektion 2014. Unter der Schirmherrschaft von Lavera, Showfloor und anderen Plattformen wurde von 40 weiteren Designern zu abwechslungsreichen Präsentationen geladen. Und der Flair der Fashion Week New York als Vorbild war spürbar präsent.

Insgesamt fanden in den vier Tagen der Fashion Week 15 Messen mit insgesamt über 2500 Modemachern statt.

Berlins ganz besondere Modeszene

Allein die hochkreative Berliner Modeszene war mit 28 Labels vertreten. Berlin als Avantgarde- und Querdenkerstadt setzte auf der Fashion Week Schwerpunkte, die man auf anderen Modemessen so nicht finden würde. Einen wichtigen Aspekt stellte die Präsentation ‚Grüner Mode‘ dar.

Die Ethical Fashion Show brachte 73 Aussteller aus 15 Nationen zusammen. Auch ein Laufsteg für Übergrößen war auf der Fashion Week zu finden, ein längst fälliger Tribut an die Modewelt ’normaler‘ Menschen in einer Branche, die weibliche Models mit den Maßen 1,8o m/45 kg für gut gebaut hält.

Herrenmode auf der Fashion Week Berlin

Der Trend geht, wie alle wichtigen Label beweisen, zum Cross-over. Der streng geschnittene Anzug ist etwas für Banker und Leute, die sich nicht trauen. Der kreative Kopf muss kombinieren. Man(n) nehme ein Sakko in Hellgrau, trage dazu eine dunkle Jogginghose und Sneaker. Auch die Hosenlängen verändern sich. Beinkleider von normaler Länge scheinen als Ausdruck konservativer Einfallslosigkeit zu gelten. Frischen Wind bringen Artikel wie die es Onliners Herrenausstatter.de. Der dortige Einkauf lässt sich über Links wie http://www.gutscheinzeiger.de/herrenausstatter-gutschein/ sogar noch vergünstigen.

Die Hosen verkürzen sich bis zum sogenannten Hochwasser oder werden im Chino-Look aufgekrempelt getragen. Ein englisches Label treibt die Sache witzig auf die Spitze. Es zieht den Mann konventionell im Clean Chic an und verpasst ihm dazu schreiend unpassende Socken in gruseligen Musterungen. Die Kriegserklärung des schöpferischen Geistes an die Welt.

Nicht die wichtigste, aber eine der aufschlussreichsten Modewochen

Wenn auch in Berlin die großen Namen fehlten – das Spektrum einfallsreicher (und tragbarer) Mode war beeindruckend. Gerade Randbereiche wie die ‚Grüne Mode‘ waren vertreten und haben das Zeug, heutige Trends in den kommenden Jahren links zu überholen. Berlin war schon immer Avantgarde-Stadt.

Bildquelle: Umbertol Eporini – Fotolia

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