Jobsuche im Internet: Die absoluten No-Go’s

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (1 Stimmen, Durchschnitt: 5,00 von 5)
Loading...

No-Gos bei der Jobsuche im Netz

Die wenigsten Firmen verweigern sich heutzutage noch den modernen Kommunikationsmedien, so dass auch die Online-Bewerbung immer mehr an Relevanz gewinnt. Doch gerade hier treten viele Bewerber in kleine und kaum zu erkennende Fettnäpfchen, welche die Berufsaussichten stark minimieren. Dabei genügt es genau wie bei der regulären Bewerbung, wenn man sich mit den Spielregeln für die Online-Jobsuche auseinander setzt.

Online oder Offline – es gelten die gleichen Spielregeln

Grundsätzlich unterscheiden sich Offline- und Online-Bewerbungen kaum voneinander. Genau dies ist einer der größten Fehler, welcher von Bewerbern immer wieder gemacht wird.

Durch die übliche Kommunikation über digitale Medien vergessen die meisten Bewerber, dass es Regularien wie Rechtschreibung und eine Pflicht zur deutschen Ausdrucksweise in der Bewerbung überhaupt gibt.

Begriffe wie *g* oder *lol* für grinsen oder laut auflachen haben in einer Online-Bewerbung ebenso wenig zu suchen wie moderne Smileys, wie man sie beispielsweise in Facebook-Grußkarten findet. Diese mögen zwar in der zwischenmenschlichen digitalen Kommunikation wichtige Funktionen zu erfüllen, in einer Bewerbung haben diese jedoch nichts zu suchen.

Gezielt und strukturiert: Jobsuche im Internet

Bei einer Online-Bewerbung sollte man also vor allem auf die äußere Form der Bewerbung achten. Eine gute Rechtschreibung, der Verzicht auf Smileys und Slang-Ausdrücke heben eine solche Bewerbung schon einmal von der breiten Masse ab. Doch auch im Internet gibt es einige Regeln, welche für eine wirklich erfolgreiche Bewerbung wichtig sind.

Hierunter fallen vor allem die verschiedenen Formalia, welche eine Online-Bewerbung zu erfüllen hat. So sollte das Bewerbungsanschreiben direkt in der Mail verfasst sein und in der Regel 1600 Zeichen nicht überschreiten.

Die Anlagen an eine solche Bewerbung sollten in einem einzelnen Dokument zusammen gefasst an die Email angehängt werden. Hierbei ist vor allem auf die Größe der Datei zu achten, da Anhänge in einer Größe von über 2 MB nur von wenigen Postfächern akzeptiert werden.

Video: Hilfreiche Tipps zur Online-Bewerbung

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Mehr Auswahl – gleicher Aufwand

Zwar findet man heutzutage deutlich mehr Jobs als über die früher üblichen Stellenanzeigen, doch die Möglichkeit der Online-Bewerbung hat eine Beliebigkeit mit ergeben, welche von den Personalern der Firmen besonders kritisch gesehen wird.

Wer sich keine Mühe machen muss eine Bewerbung genau auf die entsprechende Firma zuzuschneiden, kann sich mit einer Bewerbung praktisch überall bewerben. Dem entsprechend wichtig ist es auch bei Online-Bewerbungen, diese genau im Hinblick auf die jeweilige Firma zu formulieren und diese Ansprache der Firma auch gezielt einzusetzen.

Der alte Teig in neuen Formen

Grundsätzlich ändert sich also nicht viel zwischen den unterschiedlichen Formen der Bewerbung. Während man bei einer traditionellen Bewerbung mehr Zeit in das Formulieren der Unterlagen und den Aufbau der Präsentation gelegt hat, muss die Online-Bewerbung vor allem eins sein: Formal ansprechend und ohne Fehler.

Ist sie darüber hinaus noch interessant, gut zu lesen und informativ, steht einem beruflichen Engagement oftmals nichts mehr im Wege. Weitere Informationen zur Online-Bewerbung bietet auch die Agentur für Arbeit auf ihrer Homepage an.

Achtung aufgepasst!
Fazit: Die Jobsuche im Internet bietet ebenso viele Chancen, aber auch Risiken, wenn man über das richtige Vorgehen nicht informiert ist.

Bildquelle: © momius – Fotolia.com

Ein Kommentar

Hinterlassen Sie ein Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*