Alltagskrankheiten: Diese Hausmittel helfen

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Zwiebel und Honig sind beliebte und wirksame Hausmittel

Nicht immer muss man eine Krankheit mit Chemie behandeln. Das gilt vor allem dann, wenn es sich um einen vergleichsweise harmlosen Infekt handelt. Infekte sind lästig und mindern die Lebensqualität. Mittlerweile gibt es bewährte Hausmittel, mit denen man die Leiden in den Griff kriegt. Was hilft gegen Blasenentzündung, Erkältung und Kopfschmerzen? Wir klären auf!

Quälende Kopfschmerzen sanft und effektiv behandeln

Kopfschmerzen sind eine bekannte Volkskrankheit. Sie treten in unterschiedlicher Intensität auf, wobei auch deren Dauer variiert. Im Vorfeld sollte man immer die Ursache abklären. Ist Letztere bekannt, gibt es mehrere Hausmittel, um den Schmerz zu lindern. So schaffen in vielen Fällen Massagen und das Hören ruhiger Musik Abhilfe. Denn so ist es Betroffenen möglich, sich zu entspannen. Es lohnt sich außerdem, auf Kompressen mit Sandelholz- und Pfefferminz oder Eukalyptus zu setzen.

Migräneattacken kann man durch die Einnahmen von Ingwer vorbeugen. Einsetzen lässt sich die Wurzel entweder als Gewürz oder als Beigabe für den Tee.

So verschafft man sich bei Erkältungen Linderung

Behandelt man Husten und Schnupfen nicht, schlägt man sich unter Umständen bis zu zehn Tage lang mit den Symptomen herum. Verkürzen lässt sich der Zeitraum durch die Einnahme von Vitamin C – denn damit stärkt man das Immunsystem, sodass es die Keime effektiv bekämpft. Schleimlösend wirken zudem Honig und Zwiebel, Tee mit Zitronensaft und Apfelessig. Letzterer muss übrigens nicht heruntergeschluckt werden – es reicht aus, mit ihm zu gurgeln. Eine verstopfte Nase und ein lästiger Husten gehören dann bald der Vergangenheit an.

Bei einer Blasenentzündung sofort handeln

Leidet man an einer akuten und unkomplizierten Blasenentzündung, kommt es bei 30 bis 50 Prozent der Fälle nach einer Woche zu einer Spontanheilung. Es ist also nicht immer die Einnahme von Antibiotika notwendig. Vielen Betroffenen stellt sich daher die Frage: „Was hilft gegen Blasenentzündung?“ Mithilfe von Hausmitteln kann man die Heilungschancen bei diesem Leiden durchaus steigern. Man sollte darauf achten, ausreichend zu trinken – idealerweise nehmen Betroffene täglich mindestens zwei Liter Wasser oder Kräutertees zu sich. Linderung kann des Weiteren ein Heizkissen oder eine Wärmeflasche auf dem Unterbauch schaffen.

Cranberry hat bei der sogenannten Zystitis ebenfalls einen vielversprechenden Effekt. Erhältlich ist die Frucht in Form von Säften, Pulver, Kapseln und Tees. Für welche Form der Einnahme man sich entscheidet, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Alternativ oder ergänzend dazu, kann man auf Senföle setzen. Denn sie haben eine harntreibende Wirkung – vorhanden sind sie in Kresse, Radieschen und Meerrettich.

Zu guter Letzt ist – wie auch bei Erkältungen – Vitamin C zu erwähnen. Der Inhaltsstoff unterstützt das Immunsystem und ist in diversen Obst- und Gemüsesorten – darunter Zitronen und Orangen – vorhanden. Erhältlich ist er aber auch als Präparat. Stellt sich nach einigen Tagen keine Besserung ein, kommt man um den Arztbesuch nicht herum. Allerdings ist es selbst bei einer antibiotischen Behandlung möglich, die Hausmittel ergänzend anzuwenden.

Die sanfte Behandlung bei Blasenentzündung – ein Überblick:

  • Ausreichend trinken (mindestens zwei Liter am Tag)
  • Heizkissen oder Wärmeflasche für den Unterbauch
  • Cranberry als Saft, Pulver, Tee oder Kapseln
  • Senföle
  • Vitamin C in Form von Obst, Gemüse oder Präparaten

Effektive Hausmittel beschleunigen den Heilungsprozess

Alltagskrankheiten wie Erkältungen, Blasenentzündungen und Kopfschmerzen betreffen viele Menschen. Treten die ersten Symptome auf, muss man sofort handeln. So lässt sich unter Umständen das Ausbrechen der Krankheit verhindern. Mit Hausmitteln ist es aber auch möglich, die Infektion schnell auszuheilen oder zumindest die Symptome zu lindern. Wichtig ist dabei eine konsequente Anwendung. Bei besonders schmerzhaften und langanhaltenden Leiden sollte man einen Arzt aufsuchen. Dadurch wirkt man einem weiteren Fortschreiten der Krankheit entgegen und stellt sicher, dass keine ernstere Krankheit hinter den Symptomen steckt.

Bildnachweis Titelbild: iStock – HeikeRau

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