Brillen erfüllen hauptsächlich ihren Zweck als Seh- und Lesehilfe, dennoch legen Träger Wert auf Optik. Ein Exemplar soll gut aussehen, bequem sitzen, zum persönlichen Stil passen und der Gesichtsform schmeicheln. Das Jahr 2016 bringt Extravagantes und Ungewöhnliches aus der Welt der Brillen hervor – Damen und Herren bekommen nun eine auf sie zugeschnittene Auswahl an Sehhilfen und können sich das beste Brillenmodell heraussuchen.
Brillen blicken auf eine lange Geschichte zurück
Ein Optiker des 11. Jahrhunderts, er hieß Alhazen, beschrieb den vergrößernden Effekt des Stücks einer Glaskugel. Daraus entwickelte sich der Lesestein. Ende des 12. Jahrhunderts bedienten sich Menschen das erste Mal an Lesebrillen. Noch vor 1300 erreichten die ersten Modelle Europa, besaßen jedoch noch keine Bügel.
Mit der Zeit entwickelten Hersteller Exemplare, die der Verwender nicht mehr mit der Hand festhalten musste, Bügel hinter den Ohren erwiesen sich dabei als optimale Lösung. Mittlerweile ist das Leben ohne Brillen undenkbar. Für jedes Gesicht findet sich das optimale Gestell; Formen und Farbgebungen zeigen sich facettenreich.
Große Modelle und Pilotenbrillen kommen nie aus der Mode
Bei großen Sehhilfen handelt es sich meist um Vollrandbrillen. Die Gläser sind gänzlich vom Gestell umfasst und erhalten einen markanten Rahmen. Große Brillen eignen sich für Menschen, die es außergewöhnlich mögen und stilsicher auftreten möchten. Als vorteilhaft erweist sich bei diesen Brillen die Glashöhe.
Der Augenbereich des Trägers ist komplett mit Brillenglas ausgeschmückt, ein störender Rand im Sichtfeld ist kein Problem. Pilotenbrillen wirken lässig und verleihen dem Träger eine gewisse Lässigkeit. Typisch ist ein filigraner Bau der Fassung, die die auffällig geformten Gläser optisch hervorhebt.
Für gewöhnlich passt der Rahmen farblich zu den Gläsern, um den Farbton zu unterstreichen. Anbieter verkaufen Pilotenbrillen mit getönten Gläsern in verschiedenen Farben. Im Sommer werten Pilotenbrillen das Outfit stilistisch auf und fungieren als Akzent im Look.
Video: Brillentrends 2016 presented by UNITED OPTICS®
Nerd-Brillen sind nichts für Spießer
Der Begriff „Nerd“ wird von den meisten Menschen negativ mit Langweilern assoziiert. Nerd-Brillen sollen angeblich das Markenzeichen von eintönigen Langweilern sein. Dem ist nicht so – Nerd-Brillen sind vielfältig und passen zu jeder Gesichtsform. Individualisten stehen die Gestelle ebenso wie Menschen mit klassischem Stil.
Die Gläser einer Nerd-Brille sind eckig oder rundlich, das Gestell einfarbig oder bunt. Die typische Nerd-Brille ist mit einem markanten schwarzen Rahmen versehen. Optisch ähneln Nerd-Modelle den Brillen von Oakley. Sportliche Machart mit geradem Bügel charakterisiert Brillen des Herstellers.
Interessenten erwerben Oakley Brillen mit oder ohne Rahmen, mehrfarbig oder schlicht. Die Gläser können leicht getönt sein und sind in ihrer Form eckig, eventuell mit leicht nach außen gestellten Kanten. Für sportliche Menschen gibt es Radbrillen. Sie zeichnen sich durch ihre länglichen Gläser aus uns sehen beim Training und im Alltag gut aus.
Mit und ohne Vollrand gibt es die Radlervariante ausschließlich mit getönten Gläsern, um die Augen beim Radfahren vor Sonnenstrahlen zu schützen. Die Brillentrends im Jahr 2016 halten für Modelle für ein breites Interessenspektrum bereit:
- große Brillen
- Pilotenbrillen
- Nerd-Brillen
- Modelle von Oakley
- Radbrillen
Sportlich, elegant, originell – in 2016 sind alle Brillentypen gefragt
In diesem Jahr finden Brillenträger das passende Modell für sich und ihre Bedürfnisse. Farbige Modelle gehören 2016 zu den Favoriten. Im Job, beim Sport und in der Freizeit dürfen Brillen in diesem Jahr mit Extravaganz bestechen und auffallen.
Titelbild: © istock.com – nautiluz56